Environmental Social Governance (ESG) gewinnt für Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Damit gemeint sind drei zentrale Verantwortungsbereiche eines Unternehmens, die künftig noch stärker in den Fokus rücken als bisher.

Gemeint sind Umweltschutz (Environment), soziale Gerechtigkeit (Social) und Unternehmensführung (Governance). Um bestmöglich nach diesen neuen Grundsätzen bzw. ESG-Regeln handeln zu können, braucht es in den Unternehmen ein Verständnis für das zukünftig verpflichtende Einhalten der ESG-Richtlinien und das damit verbundene ESG-Reporting.

Megatrend ESG – Regulation zu mehr Pflichtbewusstsein der Unternehmen

ESG ist einer der neuen Megatrends im Bereich unternehmerischer Führung und Verantwortung. Environmental Social Governance bildet dabei den Rahmen für Unternehmen ihren ökologischen und sozialen Impact zu analysieren, zu thematisieren und entsprechend danach zu handeln.

Denn seit der UN-Klimakonferenz COP26 hat die Relevanz von ESG noch weiter an Bedeutung gewonnen und wurde auch mit konkreten Zielen und Richtlinien (Taxonomien) manifestiert. Dabei haben sich rund 200 Länder zu den ausgewiesenen ESG-Zielen bekannt.

Was ist der Unterschied zwischen ESG und Nachhaltigkeit?

Die neuen ESG-Richtlinien sollen Unternehmen dabei unterstützen ihre Nachhaltigkeitsstrategien zielgerecht verfolgen zu können. Damit verbundene ESG-Reports und die Einhaltung der ESG-Richtlinien dienen dabei der Überprüfung der nachhaltigen Entwicklung eines Geschäftsmodells.

Und worin liegt der Unterschied zum aktuellen CSR? Während bisherige CSR-Maßnahmen intrinsischer Natur sind, sind ESG-Maßnahmen staatlich vorgegebene Richtlinien und Ziele bzw. Taxonomien, die eingehalten werden müssen.

Welche Auswirkungen hat ESG auf die Struktur und Ausrichtung von Unternehmen?

ESG wird künftig dabei viele Branchen auf den Kopf stellen. Es wird bedeuten, dass Organisationen die ESG-konformen Ziele in den grundsätzlichen Aufbau ihrer Unternehmensstrategie integrieren müssen und sich damit auch deren Werte- und Handlungsstrukturen maßgeblich verändern.

Gerade zu Beginn der ESG-Transformation wird es intensive Umstrukturierungsprozesse geben, die nicht ohne Kraftanstrengung und Offenheit zu meistern sind. Doch in Hinblick auf die mittel- und langfristige Entwicklung von Unternehmen, können wertvolle Potentiale und einzigartige Werte freigesetzt werden.

Aufbruch in eine neue Wirtschaft: klare Spielregeln für mehr Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit, besonders im unternehmerischen Kontext, liegt voll im Trend! Doch bisher wurde dieser Begriff von vielen Unternehmen gern sehr frei ausgelegt und oft per Greenwashing zur besseren Produkt- oder Eigenvermarktung genutzt.

Damit ist nun Schluss: ESG verlangt nach realen und einheitlichen Maßnahmen zur Erfüllung von tatsächlichen Nachhaltigkeitskriterien! Wie gelingt Unternehmen die Einhaltung der Taxonomien? Welche Schritte und Maßnahmen braucht es? Und welchen Einfluss hat diese Entwicklung auf die Wirtschaft?

In spannenden und informativen Keynotes gehen unsere Referenten diesen Fragen auf den Grund. Erhalten Sie in abwechslungsreichen Vortragsreihen Einblick in den neuen Megatrend ESG und welche Auswirkungen dieser auf unser Wirtschaftssystem hat.

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